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MCU-Nachfasching
„Tausend und eine
Nacht “ am 12.03.2011 Ali Baba und die 40 Räuber ??? Lächerlich!!! Mit nur 40 Räubern gibt sich Urbach nicht zufrieden. Hunderte von Ali Babas und Räubern, Dschinns, Bauchtänzerinnen und Haremsdamen strömten in die Auerbachhalle um gemeinsam zu feiern. Das Motto „1001 Nacht“ wurde vom Großteil unserer Gäste in super Kostüme umgesetzt. So wurde z.B. eine Herde Kamele gesichtet die an den diversen „Wasserstellen“ ihre Höcker mit Flüssigkeit gefüllt haben und fast wie eine Fata Morgana war sogar eine ganze Oase erschienen! Schwarze Wüstenkrieger und viele weiß gewandete Scheichs tummelten sich zwischen der ständig vollen Tanzfläche und den drei Bars. Eine größere „Scheich-Dichte“ gibt es wohl nur bei der Jahreskonferenz der „OPEC“! Damit die Kostüme nicht zu einheitlich sind wurden neben den orientalisch angehauchten Gästen z.B. auch die Schlümpfe, Minnie Maus und Obelix ( siehe: "Asterix im Morgenland"! ) gesichtet und einige Gäste haben das Horrorkostüm vom letzten Jahr wieder ausgegraben ( oder noch gar nicht wieder ausgezogen? ) – Aber wie immer gilt: lieber „Thema verfehlt“ als gar nicht kostümiert! Am Ausschank und den 3 Bars ( Räuberhöhle, Orient-Bar und Oase ) gab es altbewährtes um Hunger und Durst zu stillen aber auch ein "Themendrink" wurde angeboten: „Kamelmilch“ – ein Mix aus Sekt und Bananensaft der vor allem bei den weiblichen Gästen gut ankam. Vielen Dank an unseren „Nachwuchs“ für diesen wertvollen Tipp! Die Band „Sun `n Fun“ gehört inzwischen schon zum Inventar des MC Fasching. Die, wie immer dem Motto entsprechend gewandeten Bandmitglieder haben einen gelungenen Mix aus Partymusik und Rockigem geboten und das Publikum dankte es mit Tanzfreude von Anfang bis Ende. Als besondere Überraschung gab es einen Auftritt mit orientalischer Musik und Bauchtanz vom Feinsten zu bestaunen. So mancher hat sich gefragt wie es möglich ist die Lendenwirbel derart zu verbiegen ohne bleibende Schäden davonzutragen! An der Hallendeko hat die Bastelgruppe des MC Urbach bereits seit vergangenem Oktober gearbeitet. Da sich die Zahl der „Bastler“ leider reduziert hat wurde die Zeit gegen Ende sehr knapp. Nur durch diverse Sonderschichten von Michaela und Rosi wurde die Deko „just in time“ fertig. Hierfür ein dickes DANKE an die beiden Mädels! Unseren Gästen bot sich wieder einmal ein toller Anblick: Ob Kamelkarawane oder fliegender Teppich, ob Flaschengeist oder Turm mit Goldkuppel, die giftgrüne Schlange im Korb oder die Räuber in ihrer Höhle, vom Sternenhimmel bis zu den juwelenbehängten Haremsdamen war alles mit sehr viel Liebe zum Detail gemalt und gebastelt. Das „Schmankerl“ war die goldglänzende Wunderlampe die majestätisch über dem bunten Treiben schwebte. Nur der Geist aus der Lampe hat sich leider nicht gezeigt! Leider hat auch die schönste Party ein Ende und so hieß es gegen 3 Uhr „Zapfenstreich“. Für die meisten hätte das Fest noch lange weitergehen können – aber um es mit Sepp Herberger zu sagen: nach dem MC Fasching ist vor dem MC Fasching und der nächste Fasching ist immer der beste!! Fast wie bei der Oscar-Verleihung bedanken wir uns jetzt bei ganz vielen Menschen: zuerst bei unseren Gästen die mit uns eine tolle Party gefeiert haben - bei der Band "Sun 'n Fun" für die klasse Musik - bei der Gruppe "Karthago Band" für die mitreißende Showeinlage - bei "unserem" neuen Hausmeister Detlef Michalsky für die tatkräftige Unterstützung – bei allen die geholfen haben diesen "Event" zu organisieren und natürlich bei den Anwohnern der Auerbachhalle die den Rummel mit viel Geduld ertragen haben. Wir sehen uns im nächsten Jahr beim MC Nachfasching am 25.02.12 !!! |
MC Kanutour am 05.06.2011
„Wenn der Kuh zu wohl ist dann geht sie auf’s Eis“
... das sagt zumindest ein Sprichwort.
Etwas abgewandelt könnte es heissen: „Wenn
den Motorradfahrern zu wohl ist gehen sie auf’s
Wasser“ ...
Frühmorgens um 8:30 Uhr startete unser Bus bei der
Auerbachhalle ... oder war es doch die
Wittumhalle? ... oder gar die Espachhalle?
Egal: nach kleinen Unstimmigkeiten über den
Startpunkt waren alle versammelt und los ging’s in
Richtung Sulz am Neckar. Theoretisch war alles ganz einfach: hinten sitzt der Dickste als Steuermann ... der übernimmt 80% der Arbeit ... auf den vorderen Plätzen nur ab und zu das Paddel nass machen und gut aussehen. Soweit die Theorie ... in der Praxis kam es natürlich ganz anders!
Schon über die Kommandos „rechts“ und „links“ gab es
in manchen Booten heftige Diskussionen die meist
dadurch beendet wurden dass das Kanu irgendwo in der
Uferböschung steckte – zumindest beim Kommando
„schnell rückwärts raus hier“ waren sich alle wieder
einig! Bleibt nur zu hoffen dass wir nicht allzu
viel Flurschaden am Ufer des Flüssleins angerichtet
haben! Bewundernswert war die Ruhe der Entenfamilien
die dort wohnen – wahrscheinlich sehen die jedes
Wochenende komische Menschen den Fluß runterpaddeln.
Ein kleines Wehr bildete die erste ernstzunehmende
Schikane für die wackeren Seeleute. Unser Präsi
Gonzo hat allen gezeigt wie es NICHT geht und war
prompt der erste der über Bord ging!
Die Strecke von Sulz nach Horb bewältigten wir in
circa 3 Stunden. Angesichts der wunderschönen
Landschaft ging die Zeit vorbei wie im Flug. Neben
Enten, Graureihern und sonstigem Wassergeflügel
wurde sogar ein Biber (oder war’s doch eine
Bisamratte?) gesehen. Die Rückfahrt verlief bis auf div. Staus und Hagelschauer ohne besondere Vorkommnisse. Allerdings ließ die Kleiderordnung sehr zu wünschen übrig! Es war ein superschöner Tag und alle die nicht dabei waren haben wirklich etwas verpasst! Das Ganze schreit geradezu nach einer Wiederholung! Vielen Dank an unseren „Vize“ Peter der diesen „Event“ auf die Beine gestellt hat. Diverse Schwachstellen in der Organisation ( fehlender Schnaps / Kaffee / Kuchen / Eis / Dessert ) wurden großzügig verziehen! |
Pflichtausfahrt 2011 nach Kandern (Südschwarzwald )
Vom 16.06 bis 19.06.2011
schlugen Teile vom MC (10) ihr Lager im
Südschwarzwald in dem malerisch gelegenen Städtchen
Kandern auf. In zwei Grüppchen aufgeteilt, wie
gewohnt eine "Schnelle" und eine "Mittlere"
polterten wir um 10:00 los in Richtung Süden. Da die
Schlagdistanz Urbach - Kandern mit ca. 280km dem
MC-lern keine besonderen Mühen abverlangte, wurde
auf Alb und südlichem Schwarzwald einige Schleifen
eingebaut. Durch die langjährige Km-Erfahrung
der beiden Guid's "Gonzo
und Weltmeister" traf
man sich gegen 13:00 rein zufällig zum
Schweinebratenessen an der Wutachschlucht. Hier
lernten wir, außer das Schweinebraten dicke Bäuche
macht, dass Mädels mit roten Kugeln auf dem Hut noch
ledig sind. Oder warn’s schwarze? Am Freitag ging die Tour in das französischen Jura. Dieser 400km Trip, mit seinem Städtchen Saint-Hippolyte das sich als westlich gelegener Punkt und gleichzeitig Halbzeit unserer Tour darstellte, war gespickt mit purer Natur und das beste an Straßen was hier im Franz.-Jura aufzufinden war. Immer wieder die „Le Doubs“ kreuzend, folgte der Straßenverlauf diesem Fluss und vereinigte so Wasser, Straße und die MC-ler auf seine eigene wunderbare Weise.
Am
Samstag meinte es Petrus nicht gut mit der
Mannschaft und lies es einfach Regnen. Das hat
manchem sooo zugesetzt, so dass einfach die
Home-Taste auf der Navi gedrückt wurde. Die ganz
harten hat der Sprühregen weder beeindruckt noch kam
irgendwie schlechte Stimmung auf.
Bis 12 wurde ein Stadtbummel gemacht, zweites
Frühstück eingeworfen dann machten sich die „Harten“
zurückgebliebenen auf den Weg in Richtung Vogesen.
Ach, ganz hätte ich vergessen noch ein Wort über
unser Hotel „Gasthaus zur Sonne“ zu erwähnen. Erste
Klasse waren alle Biker der Meinung. |
Motorrad-Hocketse am 30.07.11 Motorradtreffen oder Hocketse? Biker- oder Familienfeier? Megaparty oder gemütliches Beisammensein? Von allem ein bissle ... das ist unser MC-Feschdle hinter der Auerbachhalle! Die Entscheidung unser ehemals 3-tägiges Treffen nur noch an einem Abend als Hocketse etwas gemütlicher zu feiern hat sich in diesem Jahr wieder einmal bewährt! Leider hielt sich das Engagement der MC-Mitglieder schon beim Aufbau sehr in Grenzen. Die "Rumpf-Mannschaft" hat es dennoch geschafft die Aufgabe zu stemmen und beim MC-Lager eine gemütliche Atmosphäre mit "Zeltlager-Ambiente" zu schaffen. Die Gäste ließen nicht lange auf sich warten und bald waren Sitzplätze Mangelware. Auf den voll besetzten Bierbänken ließ sich die kühle Abendluft dann auch sehr gut ertragen. Einige Regentropfen versuchten die Stimmung zu trüben - jedoch ohne jeden Erfolg und somit hat der Himmel diese Bemühungen auch sofort wieder eingestellt! Für super Partystimmung sorgte die Band "Jimmy and the Gang" die wir zum ersten (und bestimmt nicht zum letzten) Mal bei uns begrüßen durften! Mit einem gelungenen Musikmix (von "Whiskey in the Jar" bis "Butterfly") trafen die Bandmitglieder voll in's Schwarze! Bei dieser Mischung war wirklich für jeden etwas dabei und es gab genügend Gründe die Tanzfläche zu bevölkern! In der mit Faschings-Requisiten kuschelig gestalteten Bar ging die Party in den frühen Morgenstunden langsam zu Ende! An dieser Stelle vielen Dank an alle die geholfen haben diese Hocketse zu einem vollen Erfolg zu machen! Vor allem an unseren "Vize" Peter der für den erkrankten "Präsi" Gonzo eingesprungen ist! Unserem Gonzo wünschen wir gute Besserung auf dass er bald wieder um die Ecken heizen kann! Danke auch an die Firma Getränke Herb für die Bereitstellung des LKW der als Bühne wie immer gute Dienste geleistet hat! Da sich die Zahl der röhrenden Mopeds (leider) in Grenzen gehalten hat hoffen wir dass dies auch für den Lärm im Bereich der Auerbachhalle gilt!
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