2014

    

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38. Motorradtreffen des MC Urbach am Samstag, 26. Juli 

Eine Woche früher als vorgesehen und im Veranstaltungskalender der Gemeinde ausgedruckt, nämlich am Samstag, 26. Juli 2014 ab 19.00 Uhr, veranstaltet der MC Urbach seine diesjährige Motorrad-Hocketse beim MC-Lager hinter der Auerbachhalle. Damit gehen die Urbacher Biker einer Terminkollision mit dem „Täles-Fest“ aus dem Weg und ersparen so ihren Stammgästen „die Qual der Wahl“, auf welches Fest sie gehen sollen. Die Hocketse firmiert zwar immer noch als „Motorradreffen“, hat sich jedoch im Laufe der Jahre vom großen 3-tägigen Zeltfest mit Campingplatz und Lagerfeuer, das oft auch von befreundeten Clubs aus ganz Deutschland besucht wurde, zum eher familiären und überschaubaren Event für alle entwickelt, die Spaß an Benzingesprächen und Livemusik haben. Das zumindest ist in den 38 Jahren, seit das Motorradtreffen zum ersten Mal stattgefunden hat, ununterbrochen so geblieben! 

In diesem Jahr hat der MC Urbach mal wieder die Band gewechselt und damit auch den Musikstil. „Es raucht mal wieder“, so hat es Präsi Adrian „Gonzo“ Heinz angekündigt. „Rock 44“ heißt die Band, die für gute alte (Hard)Rock-Nummern steht und die bei mehreren Konzerten im „Lamm“ in Urbach schon eine Menge Fans gewonnen hat. Mit dabei sind Uwe „Lucky“ Laukant an der Lead-Gitarre, Albrecht Ulrich aus Winterbach am Bass und Sänger Olaf Pisch. „Rock 44“ lieben den Rock‘n Roll und Hardrock und spielen derzeit Songs von Metallica, Neil Young, Rory Gallagher, AC/DC, Van Halen und etliches andere. Weitere Infos unter www.rock-44.de..

Damit das Ganze keine trockene Angelegenheit wird, gibt es natürlich wieder Allerlei vom Tresen, Zapfhahn und Grill zu moderaten Preisen. Und eine kleine Bar gibt’s auch! Eingeladen sind wie immer nicht nur Zweiradfahrer, sondern alle, die Lust haben eine schöne Party mit Live-Musik unter gleich Gesinnten zu feiern.


Pflichtausfahrt vom 06.06.2014 bis 09.06.2014 - „ auf den Spuren von Baguette, Jeanette und Claudette …

Das Ziel unserer diesjährigen Pflichtausfahrt war Les Rousses im schönen Frankreich .. genauer gesagt im Jura, ca. 30 km Luftlinie vom Genfer See entfernt.

Wie nicht anders zu erwarten war, haben unsere beiden Günt(h)ers diese Tour perfekt organisiert. Bereits die Anreise führte über tolle Straßen, mal in Frankreich, mal in der Schweiz. Wer es zwischendurch geschafft hat, den Blick vom Lenker zu lösen wurde belohnt : wunderschöne Landschaften, viel Grün, kleine Seen und sogar Störche wurden entlang der Strecke gesichtet. Die Fahrt ging meist durch dünn besiedelte Gebiete auf leeren Nebenstrecken. Einfach eine Tour für Genießer!
Unser Hotel ( verkehrsgünstig in der „Showkuve“ des Ortes gelegen ) entpuppte sich ebenfalls als Volltreffer. Schöne, geräumige Zimmer sowie der sehr freundliche Service und nicht zuletzt das leckere Essen steigerten unser Wohlbefinden. Einzig die hohen Getränkepreise sorgten hin und wieder für kleine Irritationen! Nachdem sich der „Vin de Table“ jedoch als trink- und bezahlbar entpuppt hatte war die Welt wieder in Ordnung.

Am Samstag und Sonntag trennten sich die Wege der MC-Crew: während der überwiegende Teil der Gruppe vom Motorradfahren nicht genug kriegen konnte und die Straßen in der weiteren Umgebung unsicher machte entschieden sich ein paar Mitglieder für’s Kultur- und Relaxprogramm.
Außer tollen Straßen und Landschaften hatte unser Gastort noch einiges mehr zu bieten. So z.B. die schöne Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert und das „Fort de Rousses“ welches 1815 erbaut wurde um die französische Grenze zu sichern. Lange Jahre zankten sich Frankreich und die Schweiz um dieses schöne Fleckchen Erde. Seit 1862 sind die Einwohner von Les Rousses Franzosen.
Wissen macht Durst ( daher das Wort : „Wissensdurst“ ) darum wanderte das „MC-Kulturgrüppchen“ die ganzen 3 Kilometer ( einfache Strecke !!! ) zum „Lac de Rousses“ um in der dortigen „Strandboiz“ ein kühles Bierchen zu zischen. Anschließend ein Fußbad im idyllischen, aber mächtig kalten See bevor der Rückweg zum Hotel erfrischt angetreten wurde.

Die Rückreise am Montag fand bei Backofentemperaturen ( bis 38 Grad C ) statt und so mancher fühlte sich wie im eigenen Saft gegart. In Urbach angekommen erwartete die Heimkehrer leckeres vom Grill und kühle Getränke beim MC-Lager. Danke, an das Empfangskomitee – das war eine super Idee !!

Die Ausfahrt fand fast ohne Zwischenfälle statt … aber leider nur „fast“ …. unser Gastfahrer Holger landete im Graben als sich ein heimtückischer Stein vor sein Vorderrad warf. Zum Glück blieb es bei leichtem Schaden am Motorrad. Über den Zustand des Steins ist nichts bekannt.

Vielen Dank an Günter und Günther für die Organisation der Tour!


MC Urbach Nachfasching „ Zeitreise „ am 08.03.14

„Am Anfang war das Feuer“ .. und am Ende grüne Männchen. So ähnlich könnte die Kurzfassung des diesjährigen MC Urbach „Nachfasching“ lauten. Natürlich würde diese Beschreibung nicht annähernd ausreichen! Der Nachfasching in Urbach ist Kult und in dieser Form sicher einzigartig im Remstal.

Die, wie immer, restlos ausverkaufte Auerbachhalle wurde vom MC Urbach „Deko Team“ mit viel Liebe zum Detail dem Motto entsprechend dekoriert. Beim Besuch der 3 Bars wurden die Gäste von der Steinzeithöhle über den Rittersaal bis hin zur futuristisch dekorierten Emporebar in Windeseile durch die Zeit katapultiert. Ergänzt wurden die detailgetreu dekorierten Bars von den überdimensionalen Bildern an den Wänden die z.B. die Pryamiden, das alte Rom, die Rockabilly Zeit bis hin zum Mauerfall inkl. Trabi und Bruderkuss zwischen Honecker und Breschnew darstellten.
Natürlich war auch die Hallendecke dem Thema entsprechend gestaltet: eine Vielzahl von Uhren ( von der Sanduhr bis zum digitalen Zeitmesser ) bildeten den Rahmen für das Prunkstück der Dekoration: die „Zeitmaschine“ originalgetreu dem Vorbild aus dem Film von 1960 nachempfunden und durch einen Elektromotor sowie bunte Lampen zum „Leben“ erweckt. Als Hommage an die gute alte Zeit trug der „Pilot“ der Zeitmaschine die allererste Ausfertigung der „MC Urbach“ Lederkombi die immerhin auch schon gute 35 Jahre auf dem Buckel hat. Die Nachfaschings-Besucher nahmen das Motto dankbar auf und viele konnten die Kostüme von den vergangenen MC-Faschingsveranstaltungen wieder aus dem Schrank holen.

Piraten und Außerirdische, Ritter und Burgfräulein, Hexen und Zauberer sowie etliche Steinzeitmenschen und 60-er Jahre Petticoat Mädels tanzten Seite an Seite mit einigen, “dank“ Schminke, frühzeitig gealterten Mitmenschen die sich samt Rollator auf die Tanzfläche gewagt hatten. Die Musik zum Spektakel steuerte zum wiederholten Male die Band „Sun `n Fun“ aus Donzdorf bei. Die Band gehört schon zum Inventar beim MC Nachfasching und hat auch in diesem Jahr den Musikgeschmack der Besucher getroffen so dass die Tanzfläche vom ersten bis zum letzten Hit von bestens gelaunten Zeitreisenden gestürmt wurde.

Am frühen Sonntag morgen gingen die Lichter der Zeitmaschine aus und die bunte Reise durch Vergangenheit und Zukunft ihrem Ende entgegen. Der MC Urbach bedankt sich bei allen Gästen und Helfern für eine tolle und vor allem fröhliche und friedliche Party.